Grüner Abfall – ist das möglich?

Die Zeiten, in denen Waren in alles und irgendwie verpackt wurden, sind unwiderruflich vorbei. Der weltweite Trend geht zur Abfallreduzierung. Dies ist auf verschiedene gesetzliche Regelungen zurückzuführen, vor allem aber auf ein immer bewussteres Verbraucherverhalten.

Die Welt wird langsam zu einer großen Müllhalde. Wir kennen Geschichten, in denen der Müll in einer Stadt nicht abgeholt wurde. Wahrscheinlich sind wir alle von den Preiserhöhungen bei der Müllabfuhr betroffen. Glücklicherweise kann und muss eine übermäßige Abfallproduktion vermieden werden.

Die Notwendigkeit von Veränderungen wurde auch von den Gesetzgebern erkannt, sei es auf nationaler oder auf EU-Ebene – es gibt neue Verordnungen, die spezifische Maßnahmen im Bereich der Abfallwirtschaft erzwingen.

Ein großer Teil dieser Pflichten wird den Herstellern der verschiedenen Güter zugeschrieben. Sie müssen die Verpackung ihrer Waren an die strengen Normen anpassen.

Aber es gibt noch einen anderen Aspekt, der ebenso wichtig ist wie die Gesetzgebung.

Der bewusste Kunde

Die Umwelterziehung beginnt zu wirken, und die gesellschaftliche Verantwortung für die Umwelt ändert sich langsam aber sicher. Immer mehr Müll wird getrennt, und die rauchenden Kohleöfen verschwinden allmählich aus den Häusern. Dennoch ist Abfall immer noch ein großes Problem, weil wir riesige Mengen davon produzieren.

Die Verpackung wird zu einem Schlüsselthema. Warum? Denn die Verpackungskosten haben einen großen Einfluss auf den Endpreis des Produkts.

Paradoxerweise können sich billige Kunststoffverpackungen als die teuersten herausstellen. Wie ist das möglich? Es kann darauf hinauslaufen, dass die Kosten für die Entsorgung von nicht ökologischen Abfällen für die Unternehmen höher sind als der Kauf von umweltfreundlichen Verpackungen. Eine bessere und de facto billigere Lösung ist die Umstellung auf „Öko”-Verpackungen.

Ein weiteres Problem ist die Wahrnehmung und der Ruf des Unternehmens auf dem Markt. Wollen Sie wirklich, dass Ihre Kunden und Geschäftspartner Ihre Marke als ein Unternehmen   „aus einer vergangenen Ära” wahrnehmen, das veraltet ist und den Verbrauchertrends nicht folgt?

Kartonwelt

In der Weltgeschichte hatten wir das Zeitalter der Kohle, das Zeitalter des Stahls, und jetzt können wir sagen, dass wir das Zeitalter des Kunststoffs erleben. Das Plastik ist leider überall! Schauen Sie sich jetzt um. Wie viele Dinge aus Plastik sehen Sie? Eine Flasche Wasser? Ein Stift? Ein Blumentopf?

Die Welt hat verstanden, dass dies eine Sackgasse ist. In vielen Ländern gibt es Pfandsysteme für die Verwendung von Kunststoffverpackungen, und die Lagerung von Kunststoff wird immer teurer. All dies wirkt sich auf den Endpreis der Waren aus.

Aus Sicht des Unternehmers ist die Verwendung von nicht ökologischen Materialien für die Verpackung seiner Waren unwirtschaftlich, da sie hohe Kosten verursacht.

Es handelte sich hier also nicht um eine Ausgabe, die mit dem Produkt selbst, mit seiner Qualität zusammenhängt. Aber das sind die Kosten nur für die Verpackung!!! Für einen Abfall!

Wollen Sie das Geld Ihres Unternehmens in diese Sache investieren?

Es lohnt sich, nach einer ökologischen Alternative zu suchen, und Karton ist eine solche!

Dieses Material ist nicht neu auf dem Markt, aber dank der Fortschritte in der Produktionstechnologie wird Karton auf neue Weise verwendet.

Beispiele hierfür sind Kartonspulen für die Industrie.

Anstatt Schleifen, Bänder, Schläuche oder Drähte auf Kunststoffhülsen zu wickeln, ist es besser, die Produkte auf eine Kartonspule aufzuwickeln. Diese Art der Verpackung für flexible Güter hat mehrere große Vorteile. Die ökologische Kartonspule bedeutet Leichtigkeit beim Transport, Bequemlichkeit beim Abwickeln und natürlich Sauberkeit – kein Problem mit Abfall.

Es gibt keinen Grund, den Umstieg auf ökologische Lösungen zu verzögern. Die Welt wird nicht zu Plastik zurückkehren. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Auftragnehmer zu moderneren Konkurrenten fliehen. Ökologische Kartonverpackungen und Kartonspulen sind eine Lösung, die den Verbrauchertrends folgt.